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Neuigkeiten


Multiples Myelom: neue Selbsthilfegruppe in Lübeck

20. Februar 2024

In Lübeck wurde eine neue Selbsthilfegruppe Multiples Myelom gegründet. Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden dritten Mittwoch des Monats um 17:30 Uhr in der Eingangshalle am Haupteingang des UKSH Lübeck.

Anspechpartner ist Tim Märtens, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel.: +49 (0) 178 2381128

Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 20.03.2024 statt. Bei Interesse, bitte unter den genannten Kontaktdaten anmelden.


Melflufen (Pepaxti®) jetzt auch über peripheren Venenzugang applizierbar

12. Februar 2024

Pepaxti® (Melphalanflufenamid; auch Melflufen genannt) konnte bisher ausschließlich über einen zentralvenösen Zugang infundiert werden. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat nun zugestimmt, dass die Arznei ab sofort auch über einen periphervenösen Zugang verabreicht werden kann, wie die Oncopeptides GmbH mitteilt.


Multiples Myelom: Blenrep + Bortezomib + Dexamethason

10. Februar 2024

Die Phase-III-Studie DREAMM-7 zeigt, dass die Blenrep-Kombination (Blenrep + Bortezomib + Dexamethason) das mediane progressionsfreie Überleben bei Patienten mit rezidivierendem/refraktärem multiplem Myelom im Vergleich zur Standardtherapie fast verdreifacht,

GSK hat die Ergebnisse einer Zwischenanalyse der Phase-III-Kopf-an-Kopf-Studie DREAMM-7 bekanntgegeben, in der Blenrep (Belantamab-Mafodotin) in Kombination mit Bortezomib plus Dexamethason (BorDex) im Vergleich zu Daratumumab plus BorDex bei der Zweitlinien- und späteren Behandlung des rezidivierten oder refraktären multiplen Myeloms untersucht wurde.

Bei Belantamab-Mafodotin handelt es sich um ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat. Mit Belantamab ist darin ein humanisierter monoklonaler Antikörper gegen BCMA enthalten. Über einen Linker ist er mit dem zytotoxischen Wirkstoff Monomethylauristatin F (MMAF) verbunden. Bindet das Konjugat über die Antikörper-Komponente an BCMA, wird es in die Zelle aufgenommen und MMAF anschließend freigesetzt, was den Zelltod verursacht.


Standardtherapie beim Multiplen Myelom bereits sehr effektiv - neuer Antikörper bringt keinen Zusatznutzen

08. Februar 2024

Die German-Speaking Myeloma Multicenter Group (GMMG) mit Hauptsitz am Myelomzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg führt seit 28 Jahren erfolgreich Therapiestudien durch. Sie trägt so maßgeblich dazu bei, Forschungsergebnisse zeitnah in die Patientenversorgung zu bringen. Aktuell sind die Ergebnisse aus einer Phase-3-Studie in „Lancet Haematology“ erschienen. Sie zeigen, dass der Antikörper Elotuzumab bei Patientinnen und Patienten mit neudiagnostiziertem Multiplen Myelom, die für eine Stammzell-Transplantation in Frage kommen, keinen Zusatznutzen gegenüber der Standardtherapie bringt.


Online-Umfrage: Einstellung, Bedarf und Verwendung von Komplementärmedizin bei Patient:innen mit Multiplem Myelom

06. Februar 2024

Frau Laura Freitag, Ärztin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, befasst sich Im Rahmen ihrer Doktorarbeit mit dem Thema Komplementärmedizin bei Patienten und Patientinnen mit der Diagnose Multiples Myelom. Hierzu führt sie eine deutschlandweite Online-Befragung durch.

Ziel dieser Studie ist es, zu erfassen, welche Einstellung Patienten und Patientinnen mit der Diagnose eines Multiplen Myeloms gegenüber Komplementärmedizin haben, ob sie Komplementärmedizin verwenden und ob Bedarf an Beratung und weiteren Informationen zu komplementärmedizinischen Verfahren besteht.

Bei Fragen können Sie sich gern an die Studienleiterin, Frau Dr. Ann-Kathrin Lederer, oder an das Studienteam wenden. Die Kontaktdaten lauten: 

  • Dr. med. Ann-Kathrin Lederer, Uni-Zentrum Naturheilkunde, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Telefon 0761/270-82010 
  • Cand. med. Laura Freitag, medizinische Doktorandin, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Telefon 0177 3245990 

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